Reifen tauschen
Um den Reifenverschleiß der Räder auszugleichen, sollten die Räder spätestens alle 12.000 km (7.500 Meilen) zwischen Vorder- und Hinterachse getauscht werden.
Prüfen Sie beim Rädertausch, ob die Räder ordnungsgemäß ausgewuchtet sind.
Prüfen Sie die Reifen beim Tausch auf ungleichmäßigen Verschleiß und Beschädigungen. Ungleichmäßiger Verschleiß resultiert in der Regel aus falschem Reifendruck, falscher Spureinstellung und nicht ausgewuchteten Rädern. Weitere Ursachen sind extremes Bremsen und schnelle Kurvenfahrten. Prüfen Sie die Laufflächen und Flanken der Reifen auf Verformungen. Ersetzen Sie den Reifen in solchen Fällen. Ersetzen Sie Reifen, bei denen das Gewebe oder der Stahlgürtel sichtbar sind. Stellen Sie nach dem Tausch der Räder sicher, dass der vordere und hintere Reifendruck entsprechend Spezifikation eingestellt ist und überprüfen Sie den festen Sitz der Radmuttern (das richtige Anzugsmoment beträgt 11~13 kgf·m [79~94 lbf·ft]).

2C_TireRotation
Beim Rädertausch sollten die Bremsbeläge der Scheibenbremsen auf Verschleiß geprüft werden.
Die Außenseiten und Innenseiten des unsymmetrischen Reifens sind unterscheidbar. Achten Sie bei der Montage eines unsymmetrischen Reifens darauf, dass die als Außenseite markierte Seite nach außen zeigt. Wenn die mit „Innenseite“ markierte Seite außen montiert ist, verschlechtern sich die Fahrzeugeigenschaften.
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Beziehen Sie ein Notrad nicht in den Reifentausch ein.
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Verwenden Sie auf keinen Fall gleichzeitig Reifen unterschiedlicher Bauart (z. B. Radial- und Gürtelreifen). Dies kann zu ungewöhnlichen Fahreigenschaften, zum Verlust der Fahrzeugkontrolle und zu einem Unfall führen.